Das Preis-Erlebnis und die Preis-Emotion beschreiben die Einstellung eines Kunden zum Preis. Beide Faktoren zeigen auf, was der Kunde allgemein über Preise weiß und was er von ihnen hält. Sie sind die Basis dafür, welche Gefühle ein bestimmter Preis beim Kunden erzeugen kann.

Wenn der Kunde ein Preisangebot oder Preisschild wahrgenommen hat, beginnt die Kaufphase. Hier prüft er den im konkreten Fall angebotenen Preis noch einmal genau. Die Preisbeurteilung erfolgt nach der Preiswahrnehmung. Der Kunde beurteilt Preis und Leistung und leitet daraus ab, ob er das Produkt als preisgünstig, preiswürdig, teuer oder zu teuer beurteilt. Diese Einschätzung erfolgt oft subjektiv. Für fundierte Einschätzung und Beurteilung fehlen oft die Kenntnisse und Details.

Preise sind emotional und wirken situativ

Wer kennt das nicht, der Preis auf der Speisekarte im Restaurant erscheint überteuert. Man denkt zwangsläufig an den eigenen Einkauf und versteht nicht, warum die Tasse Tee so teuer ist bzw. sein kann. Wasser und ein Teebeutel! Dazu ein nachdenklicher Beitrag, entdeckt in einem Hotel/Restaurant.

Jeder kennt den Preis – keiner kennt den Wert

Liebe Gäste!

Nachdem Sie unsere Speise- und Getränkekarte ausgiebig studiert haben und jetzt auch noch der Meinung sind, unsere Preise seine zu teuer, beachten Sie bitte, was alles in den Preisen enthalten ist.

19% Mehrwertsteuer (aktuell weniger), Einkommens- und Gewerbesteuer, Konkurs- Ausfallgeld, Lohnfortzahlung, Wareneinsatz, Personalkosten, Küche, Bediengeld, Reinigungskräfte, Getränke-, Alkohol-, Nikotin-, Lohn- und Kirchensteuer, TÜV, IHK-Beiträge, Krankenkassenbeiträge, Berufsgenossenschaft, Arbeitsmedizinischer Dienst, Schulgeld für Azubis, Werbung, Fahrzeugkosten, Außenbeleuchtung, GEMA, Angestellten-, Arbeitslosen-, Lebens-, Feuer-, Einbruch-, Unfall- und Haftpflichtversicherung, Soli- und Ökozuschlag, Gebühren für Strom, Wasser, Kanal, Heizung, Kühlung, Müllabfuhr, Schornsteinfeger, Telefon, Handy, Zeitung, Website, Social Media, Verbandsbeiträge, Computer und Software, Tischwäsche, Dekoration und Blumen.

Wir bitte deshalb um Ihr Verständnis. Ihr Team des Hotel …

Was heißt eigentlich verkaufen?

Wo fängt eigentlich erfolgreiches und gutes Verkaufen an? Sind es Persönlichkeit und Sympathie oder Argumente, Produkte und Preise? Gutes Verkaufen fängt bei der Beantwortung der Frage an, wie Verkäuferinnen und Verkäufer wirken und das Unternehmen repräsentieren.

Erfolg ist kein Zufall! Erfolg lässt sich fördern und trainieren. Als VerkäuferIn wird niemand geboren, aber man kann es lernen – wenn man will. Die Anforderungen an den Verkauf steigen und entwickeln sich ständig weiter, die Ausbildung der Verkäufer muss wieder Priorität haben.

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